Die Hautkratzstörung, auch bekannt als Dermatillomanie oder Excoriation Disorder, ist eine psychische Erkrankung, bei der eine Person wiederholt und zwanghaft ihre eigene Haut aufkratzt, schält oder knibbelt. Es handelt sich um eine Form des zwanghaften Verhaltens, das oft als Selbstmedikation oder Stressbewältigung dient.
Die Symptome der Hautkratzstörung können von Person zu Person variieren, können aber Folgendes umfassen:
Die Ursachen der Hautkratzstörung sind noch nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass verschiedene Faktoren dazu beitragen können, einschließlich genetischer Veranlagung, neurologischer Faktoren und Umweltfaktoren wie Stress oder Traumata.
Die Behandlung der Hautkratzstörung umfasst in der Regel eine Kombination aus medikamentöser Therapie und Psychotherapie. Antidepressiva und Antipsychotika können eingesetzt werden, um Symptome zu lindern und die Impulskontrolle zu verbessern. Psychotherapeutische Ansätze wie kognitive Verhaltenstherapie (CBT) oder Habit Reversal Training (HRT) können helfen, das Kratzverhalten zu erkennen und alternative Verhaltensweisen zu erlernen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Hautkratzstörung ein ernstes medizinisches Problem ist und nicht einfach als schlechte Gewohnheit abgetan werden sollte. Eine frühzeitige Behandlung kann dazu beitragen, das Leiden zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern. Wenn jemand glaubt, an dieser Störung zu leiden, sollte er sich an einen Fachmann wie einen Psychiater oder Psychologen wenden, der eine genaue Diagnose stellen und eine angemessene Behandlung empfehlen kann.
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